Der Jawbone Up 3 landet im Test der Computerzeitschrift c’t in Heft 1/2017 („Motivatoren – Aktivitätstracker im Test„) in Bezug auf die Einzelnoten im unteren Mittelfeld.
Wesentliches Manko ist aus meiner Sicht, dass die Aktivitäten (bis auf den Schlaf) nicht automatisch erkannt wurden, weder Lauftraining noch Radfahren. Ohne Display ist der Jawbone Up 3 unauffällig zu tragen, neben der fehlenden automatischen Aktivitätserkennung bemängeln die Tester der c’t einen fummeligen Armbandverschluß sowie die fehlende Wasserdichte.
Das Jawbone Up 3 ist der einzige Aktivitätstracker im Test, der nicht nur die Schlafdauer misst, sondern auch – mit Ungenauigkeiten, aber mehr als eine Tendenzaussage sollte man dazu auch nicht erwarten – die verschiedenen Schlafphasen und ihre Dauer.
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Messung von
- Schritten
- Strecke
- Aktivitätsdauer
- Schlaf (Dauer und Qualität)
- Kalorienverbrauch
- Ruhepuls
Weitere Eigenschaften
- kein Display vorhanden
- Wasserdicht (spritzwasser)
- bis zu 7 Tage Akkulaufzeit
- Synchronisation über Bluetooth
- iOS-App und Android-App
- kompatibel mit diversen anderen Health Programmen
Bewertungen:
- Tragekomfort (sehr gut)
- Funktionsumfang (schlecht)
- Bedienung / Auswertung (zufriedenstellend)
- Genauigkeit Schritte (gut)
- Genauigkeit Schalftracking (zufriedenstellend)
Mein Fazit:
Der Jawbone Up 3 ist eines der günstigeren und einfacheren Geräte ohne Display im Vergleichstest. Die fehlende beziehungsweise fehlerhafte automatische Erkennung von Aktivitäten würde mich stören, gut finde ich aber die Ruhepulsmessung, die in diesem Fall per Impedanzanalyse erfolgt. In Verbindung mit einer ungenauen Schlaferkennung ist dieser Aktivitätstracker für mich aber eher keinen Kauf wert.
Den Vergleich der Noten aller getesteten Aktivitätstracker in diesem Test der Zeitschrift c’t finden Sie im Artikel
Motivatoren – zwölf Aktivitätstracker im Test.
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